RIP Torsun!
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Am 30.12.2023 ist Torsun an Krebs gestorben.

Er war unser enger Freund und langjähriger Wegbegleiter. Wir haben ihm unendlich viel zu verdanken und vermissen ihn.

Torsun Pressefoto Credit BastianBochinski 2017 7

Seine ehrliche Warmherzigkeit, seine Zugewandtheit, seine sprudelnde Kreativität, sein unkorrumpierbarer Charakter, sein klarer Verstand, seine Loyalität, seine ansteckende Lebensfreude, seine Lust am Disput und an der Diskussion und nicht zuletzt sein ausgesprochen guter Humor waren für uns die letzten 20 Jahre eine verlässliche Konstante in unserem Leben. Wir haben das immer für selbstverständlich genommen. Unser Freund Torsun war immer da. Leider ist das nicht selbstverständlich. Er ist nicht mehr da. Torsun ist gegangen, musste zu früh gehen. Wir sind ihm für immer dankbar.

Seine Begeisterung für die Musik, sein Brennen für die eigenen kleinen und großen Ideen, diese rastlose Ungeduld, wenn es darum ging, irgendwas fertig zu stellen und rauszubringen, die fast kindliche Freude über einen gelungenen Song, über ein lustiges selbst gebasteltes Meme oder ein tolles Konzert. Diese so sym¬pa¬thische Selbstironie, dieser manchmal bitterböse Humor, den er sich bis zu seinem Tod bewahrt hat, seine leuchtenden Augen, wenn er wieder irgendeine lustige Geschichte erzählte oder diese schnellen, präzisen Sätze, wenn er versuchte, seinem gegenüber in einer Diskussion seinen Standpunkt verständlich zu machen, seine Empathie und sein Interesse am Gegenüber, welches er auch trotz schwerer Krankheit nie verloren hat – das alles werden wir endlos vermissen. Er wird uns für immer fehlen. Torsun ist weg und die Leere, die er hinterlässt, fühlt sich unbeschreiblich groß an.

Vielleicht würde es Audiolith ohne Torsun nicht mehr geben. Ganz sicher wären wir ohne ihn und seinen Einfluss nicht so, wie wir heute sind. Die Radikalität und Kompromisslosigkeit, die er vertrat, hat so viel Potential entfaltet und so viele lodernde Feuer gelegt, weil er glaubwürdig war.

Das, was er vertrat, lebte er auch. Sein Lebensentwurf war immer radikal und selbstbestimmt. Torsun machte sich nicht viel aus all den Belohnungen und Bestechungen, die diese Gesellschaft bereithält, dafür, dass man in ihren Konkurrenzkampf einsteigt und sein Leben nach Verwertbarkeit und Leistung ausrichtet. Sein Kompass funktionierte bis zum Schluss und er war für uns nicht nur einmal ein rettender Anker und eine verlässliche Bank in den Wirren des komplizierten und fordernden Alltags.

Seine Kritik an Deutschland war unversöhnlich. Seine Ansagen waren oft genial, manchmal schrill. Wenn es um seine Analysen und weitblickenden Warnungen bezüglich Nationalismus, Rassismus und Antisemitismus ging, haben wir oft gehofft, er würde nicht recht behalten. Leider kam es anders. Torsun stand für etwas. Er wollte als Künstler nie einer möglichst großen Masse gefallen oder der lustige Politclown mit den radikalen und etwas ausgefallenen Ansichten werden. Er war nie einfach zu konsumieren und hat nie linke Befindlichkeiten einfach so bedient, nur um von maximal vielen Leuten beklatscht zu werden. Im Gegenteil entschied er sich immer wieder aufs Neue gegen diese Vereinnahmung, gegen die Schulterklopfer, gegen die Blumensträuße und Preise. Er war ein Punk und Autonomer mit Lust am Krawall und irgendwie ist er es immer geblieben. Ein scharfes, ehrliches Wort auf der Bühne war ihm immer viel mehr wert als jede Chartplatzierung.

Trotzdem blieb er zugänglich. Torsun umgab sich nicht nur mit Leuten, die seine Meinung teilten. Er suchte die Auseinandersetzung. Diskussionen mit ihm waren meistens eine große Inspiration. Seine klare und kompromisslose Haltung in vielen Dingen war nie dogmatisch. Er war stets bereit, alles immer wieder und aufs Neue bis ins Kleinste zu diskutieren und wenn nötig zu hinterfragen.

Bis zum Schluss hat er, ohne sich zu schonen, gegen Antisemitismus und Antizionismus gekämpft. Selbst in den letzten Wochen seines Lebens blieb er hellwach und politisch engagiert.

Dass er gerade dadurch und eben auch durch alles andere, was ihn so auszeichnete, so einen großen Einfluss hatte, so viele tolle Menschen und so viele Hörer*innen geprägt hat, zeigte sich sehr deutlich in den letzten Monaten, nachdem er seine furchtbare Diagnose öffentlich gemacht hatte. Diese ganzen schönen, persönlichen Geschichten haben ihn wirklich sehr gefreut und ihm Kraft gegeben.

Wir lesen jetzt die vielen liebevollen Postings und Nachrufe. Es ist eine große Freude zu sehen, was für einen enormen Einfluss Torsun als Künstler und als Mensch auf uns alle gehabt hat.

Es ging viel zu schnell. Es ist jetzt in dieser Situation schwierig, die passenden Worte zu finden, weil es am Ende doch nur Worte sind und gleichzeitig gibt es noch so vieles aus den letzten zwanzig Jahren, was man schreiben und erzählen könnte. Diese Zeilen erheben definitiv nicht den Anspruch, auch nur einen Teil von Torsuns Leben und Schaffen abzubilden. Wir werden sicher noch oft über ihn und von gemeinsamen Momenten erzählen, lachen und weinen.

Torsun glaubte nicht an ein himmlisches Paradies. Der Himmel sollte für die Menschen auf der Erde sein, im Hier und Jetzt und nicht später. Das Leben sollte schön sein, lebenswert und maximal angenehm. In diesem Sinne gehen wir nun voran und hoffen, sein Andenken würdig weiterzuführen. Nicht nur mit unseren Gedanken sind wir bei seinem engsten Lieblingsmenschen, seiner liebsten Ehefrau und Partnerin Selina.

Auch wenn Torsun immer sehr deutlich gesagt hat, dass er nicht an ein Leben nach dem Tod glaubt, hat er doch für seinen geliebten und zu früh verstorbenen Vater schon vor langer Zeit den Song „Hello Dad“ geschrieben. Darin singt er: „Dad, I think you are an Asteroid now“

In diesem Sinne: Torsun, we think you are an Asteroid now!

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Egotronic - Das Unbehagen in der Kultur



Egotronic - „Das Unbehagen in der Kultur
(ausgewählte Werke 2001 - 2021)“ Releasedatum: 01.12.2023


Torsun Burkhardt weiß nicht nur als Musiker zu überraschen, sondern auch als Patient. Zum Beispiel dadurch, dass er überhaupt noch am Leben ist. Dieser schönsten Meldung des Jahres verdanken wir nun eine außerordentliche und von ihm selbst kuratierte Werkschau seiner Band Egotronic.

Kein untertouriger Bass-Beat hätte die hiesige Electro-Punk-Szenerie je so erschüttern können wie der Post, den Torsun von Egotronic Anfang des Jahres absetzte und in dem er eine unheilbare Krebserkrankung offenlegte. Es sah finster aus, doch der letzte Chemo-Versuch schlug an und räumte ihm noch mal Zeit ein. Wie lange? Keine Ahnung, aber sicher ist, wir werden alle sterben, Bruder! Doch noch nicht heute. 

Warum steht da oben eigentlich „Torsun von Egotronic“? Der geneigte Musikfan hat doch sicher mitbekommen, dass der rastlose Exil-Odenwälder Torsun sein sagenumwobenes Provo-Punk-Polit-Outfit Egotronic mit dem Ende von 2022 abgelegt hat. Die Zäsur schlechthin - aber vor allem auch eine Entscheidung für die Liebe zur Musik. Statt Dienstleister der eigenen GbR sein zu müssen, widmete sich Torsun einem brandneuen Lieblingsprojekt, das ohne Druck aber dafür mit Joker-Status ausgestattet ist: Torsun & The Stereotronics. Ein Trio mit Ex-Bandmate Christian und big Love Selina. Das Frühjahrs-Album „Songs To Discuss In Therapy“ wurde quasi als Bundle mit der Krebsdiagnose veröffentlicht. Das war zwar übertrieben mies vom Schicksal, aber immerhin bescherte die riesige Anteilnahme auch Torsuns Kunst eine große Beachtung. Zurecht, denn musikalisch wie aktivistisch – dieser Typ hat nicht nur ein paar Songs sondern vor allem Geschichte in der Alternativ-Kultur geschrieben. 
Und doch ist es ein großes Glück, das das wunderbare Album der Stereotronics nicht als Tombstone fungieren muss.

Denn Torsun nutzte viel mehr die jüngste Zeit, um eine ganz persönliche wie pointierte Egotronic-„Best Of“ zusammenzustellen. Das Wort „Best Of“ humpelt hier allerdings zum letzten Mal durchs Bild, denn es handelt sich doch eher um die ultimative Werkschau eines wandlungsintensiven Acts, der zur Jahrtausendwende damit begann, AJZ-Konzerte zu Raves umzugestalten. Paradigmenwechsel mit Ansage – und oft wie im Rausch.

Auf dieser Veröffentlichung nun werden nicht einfach die jeweiligen Singles ihrer Zeit zusammengetrommelt und sich an ein paar ergänzende Crowdpleaser erinnert, nein, die Platte besticht durch einen dezenten „Dogma“-Charme. Von (fast) jedem Album hat sich Torsun seine (meist) drei eigenen Favoriten gepickt. Das gibt der Zusammenstellung einen sehr kuratierten Touch – und lässt durch die musikalische Entwicklung der Band gleiten. Von Homestudio-Bleeps über Minimal-Electro zu Gitarren und zurück. 
Doch bei allen interessanten Facetten, die Torsuns eigener Blick liefert, fällt dir das Ergebnis natürlich nicht ohne die „großen“ Songs wie „Raven gegen Deutschland“, „Lustprinzip“, „Rannte der Sonne hinterher“ oder „Exportschlager Leitkultur“ in die Arme. Dazu gibt es noch für alle Nerds, Ultras, Komplettisten und ähnliche Egotronic-Mäuse mit „Gedanken“ einen bislang unveröffentlichten Track aus der absoluten Frühphase.

Das hier ist ein geführter Ausflug durch die Schaffenskraft des vermutlich wichtigsten und aufregendsten Electro-Punk-Acts überhaupt. Torsun nimmt hiermit noch mal unsere Hände, der Rest geht ganz von selbst. 

Text: Linus Volkmann

 

Nadel verpflichtend - The Game

 

 

Füge das Nadel verpflichtend Spiel deinem Blog oder deiner Webseite hinzu:

<iframe width="960" height="540" src="https://nadel.egotronic.net" allowfullscreen style="border:1px solid #000;background-color:#000;color:#fff;"/>

Die Größe ist frei skalierbar, die Breite sollte im optimalfall 1,777 mal größer sein als die Höhe!

20 Jahre Egotronic - Erstes Video Nadel verpflichtend vom neuen Album Stresz

Egotronic feiert mitten in der Pandemie den zwanzigsten Band-Geburtstag und klingt dabei, trotz social Distancing, so fröhlich wie lange nicht mehr. Aber damit wir uns nicht falsch verstehen: Es geht bei der ersten Single-Auskopplung vom kommenden Jubiläums-Album „Stresz“ mit Namen „Nadel Verpflichtend“ mitnichten um Durchhalte-Pop, der ein alle Unannehmlichkeiten kritiklos überbrückendes Gemeinschaftsgefühl aktivieren soll, wie derzeit bei vielen aktuellen Releases zu hören, sondern um Musik, die in dieser komplizierten Lage konsequent Partei für die Wissenschaft ergreift und mit Optimismus die Möglichkeit einer lebenswerten Zukunft aufzeigt.

„Ey Punk, bleib gesund! Denn Antikörper gibt’s sogar auf Pump!“ Punks und Raver, liebe Mitmenschen, wir haben uns an so manchem verlängerten Wochenende schon ganz andere, teilweise gar gefährliche Mittelchen, Pülverchen und Wässerchen auf verschiedensten Wegen lustvoll in den Körper verbracht, oder etwa nicht? Eben!

Also lasst uns jetzt, da es nötig ist, zu feinstmöglicher Elektro-Punk-Mischung, wie nur Egotronic sie beherrscht, ebenso lustvoll etwas Sinnvolles in die Arme ballern lassen, auf dass wir danach bald wieder zusammen schwitzen können. Am besten, laut, live und am allerbesten zu "Nadel Verpflichtend", dem ersten Vorboten des zehnten Studioalbums von Egotronic. Es wird sehr gut!


 

Die erste Single-Auskopplung des kommenden Albums „Stresz“ mit Namen „Nadel verpflichtend“ ist ein waschechter „Mitmach-Song“ im wahrsten Sinne des Wortes. Mach mit und lass dich impfen, heißt die Devise!
 Wem das mit dem Impfen nicht schnell genug geht und wer vom Stil des Clips schon angetan ist, wie wir, hat jetzt die Möglichkeit, online unter https://nadel.egotronic.net per Luftfracht im selben Stil spielerisch mitzuimpfen. Als Kulisse für das Game wurde der Platz vor der Dresdner Frauenkirche gewählt. Das lag auf der Hand, ist doch das Motto: „Alles Gute kommt von oben“ mit keiner anderen Deutschen Stadt derart eng verknüpft.
 Wir wünschen viel Spaß!

Checkt auch gerne den Artikel von Linus Volkmann im Kaput-Mag zu "20 Jahre Egotronic".
Order/Stream: http://shrt.audiolith.net/al348

 

EGOTRONIC 
Skurrile Minderheiten - Tour 

Dates & Tickets: http://shrt.audiolith.net/egotronictix

01.04.2022 Leipzig - Werk2
02.04.2022 Würzburg - Cairo 
29.04.2022 Hamburg - Knust
30.04.2022 Hannover - Café Glocksee 
12.05.2022 Bonn - BLA
13.05.2022 Oberhausen - Druckluft 
20.05.2022 Osnabrück - Kleine Freiheit 
21.05.2022 Husum - Speicher
13.10.2022 Saarbrücken - Kleiner Klub  
18.11.2022 Koblenz - Circus Maximus 
24.11.2022 Nürnberg - Z-Bau 
25.11.2022 Regensburg - Alte Mälzerei 
26.11.2022 Wien (AT) - Arena 
10.12.2022 Dresden - Chemiefabrik 
16.12.2022 Flensburg - Volksbad 
17.12.2022 Bremen - Tower 

präsentiert von Plastic Bomb FanzineOxFanzinelivegigsDIFFUS Magazintaz & Plus1 

Linksversiffte Unkultour

Linksversiffte Unkultour 2019/2020

25.10.2019 Hamburg - Knust Hamburg (Ausverkauft!)
26.10.2019 Hannover - CAFE GLOCKSEE (Ausverkauft!)
02.11.2019 Limburg - Huhn Auf's Eis Festival
07.11.2019 Kassel - Goldgrube (Ausverkauft!) 
08.11.2019 Karlsruhe - Substage
09.11.2019 Koblenz - Circus Maximus
16.11.2019 Husum - Speicher
23.11.2019 Oberhausen - Pressure Air Festival
30.11.2019 Salzwedel - Club Hanseat
06.12.2019 Saalfeld - Klubhaus der Jugend
07.12.2019 Würzburg - Cairo (Ausverkauft!)
14.12.2019 Berlin - Festsaal Kreuzberg
20.12.2019 Mainz - Kulturclub Schon Schön (Ausverkauft!)
21.12.2019 Roßwein - Jugendhaus
14.02.2020 Köln - Gebäude 9
15.02.2020 Bremen - Tower 
28.02.2020 Jena - Kassablanca 
29.02.2020 München - Strom
06.03.2020 Rostock - Peter-Weiss-Haus
07.03.2020 Flensburg - Volksbad

14.03.2020 Bamberg - Krach am Bach Pre-Fest 
19.03.2020 Regensburg - Alte Mälzerei
20.03.2020 Wien (AT) - Das Werk
21.03.2020 Dresden - Scheune
17.04.2020 Leipzig - WERK2-Kulturfabrik
18.04.2020 Nürnberg - Club Stereo
24.04.2020 Osnabrück - Kleine Freiheit
25.04.2020 Essen - Hotel Shanghai 
14.05.2020 Tübingen - Epplehaus
15.05.2020 Freiburg - Jazzhaus
16.05.2020 Saarbrücken - Kleiner Klub

präsentiert von Plastic Bomb Fanzine, OxFanzine, livegigs, DIFFUS Magazin, taz & Plus1   

Tickets: www.audiolithbooking.net/termine

 

 

 

Konzerte 2018

Konzerte im Jahr 2018

18.01. Köln - Gebäude 9
19.01. Dortmund - FZW

20.01. Nürnberg - Z-Bau
26.01. Leipzig - Werk 2 (AUSVERKAUFT)
27.01. Wiesbaden - Schlachthof (AUSVERKAUFT)

02.02. Bielefeld - Nr.z.P. (AUSVERKAUFT)
03.02. Hamburg - Knust (AUSVERKAUFT)
11.04. Erfurt - Engelsburg
12.04. Augsburg - Soho Stage (AUSVERKAUFT)
13.04. Wien (AT) - Arena
14.04. Wels (AT) - Alter Schlachthof
20.04. Schweinfurt - Stattbahnhof
21.04. Unterwaldhausen - Querbeat Festival
28.04. Wuppertal - Festival der schlechten Laune
12.05. Neuruppin - JFZ Alte Brauerei
19.05. Eichstätt - Open Air am Berg
26.05. Apen - Apen Air Festival
15.06. Merkers - Rock am Berg Festival
16.06. Osnabrück - Fairytale Festival
22.06. Neuhausen ob Eck - Southside Festival
23.06. Aachen - AZ
24-06. Scheeßel - Hurricane Festival
30.06. Birkenfeld - Raggle Taggle Festival
13.07. Jena - JG Stadtmitte
14.07. Prölsdorf - Krach am Bach Festival
21.07. Gallentin - Juroto Open Air
04.08. Porta Westfalica - Festivalkult Umsonst & Draußen
09.-13.08. Drebkau - Wilde Möhre Festival
24.-26.08. Pretzier (Altmark) - Forrest Jump Festival
25.08. Kiel - Festival am kleinen Strand
01.09. Grimma - Crossover Festival
07.09. Berlin - about blank
08.09. Leipzig - Sternburg Fanfest

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